Die Einführung von Digiflux sorgt für grosse Verunsicherung. Doch nun bewegt sich etwas: Mehrere Parlamentarierinnen und Parlamentarier haben sich klar gegen die überbordende Bürokratie gestellt – und handeln.
Vergangene Woche war unser Verband gleich zweimal im Bundeshaus präsent. In Gesprächen mit National- und Ständerät:innen wurde klar: Der Widerstand gegen die geplante Umsetzung von Digiflux nimmt Fahrt auf.
Am Freitag, 20. Juni, wurden mehrere parlamentarische Vorstösse eingereicht, um Digiflux stark abzuschwächen oder ganz zu stoppen:
1. Parlamentarische Initiativen gegen zusätzliche Bürokratie
Ziel: Meldepflicht für Futtermittel und Mineraldünger streichen, Vereinfachungen bei Pflanzenschutzmitteln.
2. Motionen zur Datenhoheit und Systemanpassung
Ziel: Datenhoheit nicht beim Bund – Anpassung der Erfassungs- und Aufzeichnungspflichten.
Am Dienstag wurde beim Infoanlass für den Handel bekanntgegeben: Die Einführung von Digiflux wird auf den 1. Januar 2027 verschoben.
Wir brauchen die Unterstützung der Basis:
Kontaktieren Sie National- oder Ständerät:innen, die Sie kennen – und bitte sie, die Vorstösse zu unterstützen.
Fordern Sie Ihre Kantonsrät:innen auf, eine Standesinitiative einzureichen. Das haben Bern, St. Gallen und Freiburg bereits getan, Luzern ist in Vorbereitung.
Die Unterlagen sind über unsere Geschäftsstelle erhältlich.
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